Brandenburgische Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und –präsidenten Uncategorized Bildungsauftrag und Datenschutz – Hochschulhandeln im Spannungsfeld zweier Grundrechte

Bildungsauftrag und Datenschutz – Hochschulhandeln im Spannungsfeld zweier Grundrechte

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Die Brandenburgische Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten hat ihr Positionspapier mit dem Titel „Bildungsauftrag und Datenschutz – Hochschulhandeln im Spannungsfeld zweier Grundrechte“ verabschiedet.

Die Hochschulen des Landes Brandenburg stehen in der digitalen Lehre vor technisch-infrastrukturellen, didaktischen, aber auch rechtlichen Herausforderungen. Die BLHP weist darauf hin, dass es auch nach der Pandemie einer weitergehenden politischen Unterstützung und erweiterter Rechtsgrundlagen bedarf, um Studium und Lehre in Kombination analoger und digitaler Lehr-, Lern- und Prüfungsformate bedarfsgerecht, verlässlich und nachhaltig gestalten zu können.

Die Hochschulen bitten die Politik und die Landesdatenschutzbeauftragten um die Schaffung förderlicher Empfehlungen und Rahmenbedingungen, die nicht einseitig den Schwerpunkt auf den Datenschutz legen, sondern praxisgerechte Lösungen zur angemessenen Verwirklichung aller Grundrechte im Interesse der Studierenden und Lehrenden bieten.

Das Positionspapier der BLHP wurde adressiert an die Ministerin und Chefin der Staatskanzlei, Kathrin Schneider, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Dr. Manja Schüle,die Landesbeauftragte für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht, Dagmar Hartge, sowie Mitglieder des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landtages Brandenburg.

Zum Positionspapier

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